Qlize! – Qualitätsmanagement für Spitäler

Informationen, Konditionen zur Vollversion

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Qlize! wurde im Rahmen eines durch die schweizerische Agentur für Innovationsförderung des Bundes (Innosuise) unterstützten wissenschaftlichen Projekts in Kooperation mit Dr.med., Dr.sc.nat. Michael Havranek der Universität Luzern und verschiedenen Spitalpartnern entwickelt. Qlize! gibt es in einer Vollversion und einer ANQ-Version, die eigens für die Bedürfnisse des ANQs angepasst wurde.

Qlize! beinhaltet nebst den bekannten CH-IQI eine Vielzahl neu entwickelter Komplikations- und Rehospitalisationsraten. Diese basieren auf international etablierten und wissenschaftlich fundierten Indikatoren mit einer vollständigen Risikoadjustierung unter Berücksichtigung diverser Patientenfaktoren (nicht nur Alter und Geschlecht):

  • Ungeplante Rehospitalisationen
    rund 10 Wiedereintrittsraten für verschiedene Patienten-Stichproben basierend auf international etablierten Standards. Diese Indikatoren werden vom ANQ zur nationalen Qualitätsmessung eingesetzt.
  • Patient Safety Indicators (PSI)
    rund 20 Komplikationsraten für verschiedene Patienten-Stichproben basierend auf international etablierten Standards.

Diese beiden Indikatoren-Sets geben Auskunft über andere Qualitätsdimensionen (sprich Wiedereintritte und Komplikationen) als die in der Schweiz etablierten Sterberaten der Swiss Inpatient Quality Indicators (CH-IQI) des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Sie werden zur Verwendung in der Schweiz am Schweizer Medizinkodierungssystem anhand der Routinedaten der Spitäler gebildet und wurden in einer gross angelegten Validierungsstudie mit verschiedenen Spitalpartnern wissenschaftlich validiert.

Darüber hinaus beinhaltet die Qlize! – Vollversion aber auch

  • Sterberaten aus den CH-IQIs nach den Spezifikationen des BAGs
Alle diese Qualitätsindikatoren werden risikoadjustiert unter Einbezug von verschiedenen, relevanten Patientenfaktoren (wie Alter, Geschlecht, Nebendiagnosen, Einweisungsbedingungen, etc.), werden in Form von statistischen Vergleichen zwischen Spitälern aufbereitet, können auf verschiedensten Ebenen innerhalb des Betriebes (über Standorte, Hauptkostenstellen, DRGs, Patientengruppen etc.) aggregiert, im Zeitverlauf über Monate und Jahre hinweg beobachtet und bis auf die Einzelfallebene hinunter analysiert werden.